Diese positiven Wirkungen sind von Hanfsamen bekannt
Hanfsamen sollten aus vielen Gründen auf jedem Ernährungsplan stehen und nach Möglichkeit sogar täglich konsumiert werden. Sie sind sehr nahrhaft und eine wichtige Quelle von allem, was der Körper braucht. Zudem haben sie in vielerlei Hinsicht positive Effekte auf den menschlichen Körper.
Hanfsamen reduzieren das Risiko von Herzerkrankungen
Hanfsamen lösen im menschlichen Organismus verschiedene Reaktionen aus, die das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren. Der hohe Arginin-Gehalt ist dafür verantwortlich. Arginin trägt im Körper zur Bildung von Stickstoffmonoxid bei, das wiederum dazu dient, Blutgefäße zu erweitern oder sie zu entspannen. Dadurch wird der Blutdruck gesenkt, was zu einem verringerten Risiko von Herzerkrankungen führt. Auch die Arterienverkalkung kann durch die regelmäßige Aufnahme von Hanfsamen merklich reduziert werden. Magnesium und Kalium tragen zu einem regelmäßigen Herzschlag bei.

Auch der hohe Gehalt an essenziellen Fettsäuren wie Omega-3 und die hervorragende Fettsäuren-Zusammensetzung haben einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel. Hanfsamen enthalten darüber hinaus sehr viel Vitamin E, die eine antioxidative Wirkung haben und dadurch Entzündungsprozesse reduzieren und das Immunsystemaktivieren.
Wissenswert
Tierstudien haben bereits gezeigt, dass Hanfsamen den Blutdruck senken und das Risiko von Blutgerinnseln verringert wird.
Hanfsamen sind wichtig für den Erhalt der Hirnfunktion
Hanfsamen enthalten alle Mineralstoffe und Fette, die für die Hirnfunktion und die Reizübertragung wichtig sind. Durch den hohen Gehalt an Omega-3 sowie das enthaltene Magnesium wird die Hirnaktivität gesteigert und auch die Konzentration und die Merkfähigkeit verbessern sich.
Hanfsamen können Hautkrankheiten verbessern
Durch die enthaltenen Fettsäuren wird die Immunantwort im Körper beeinflusst. Hanfsamen enthalten mehrfach ungesättigte und essenzielle Fettsäuren mit einem Verhältnis von 3:1 für Omega-6 und Omega-3 Fettsäuren. In Studien konnte bereits nachgewiesen werden, dass aus Hanfsamen hergestelltes Öl das Hautbild von Menschen mit Ekzemen verbessern kann. Auch bei Neurodermitis oder Akne kann die Aufnahme von Hanfsamen förderlich.
Hanfsamen sind ein echter Beauty Booster
Die in Hanfsamen enthaltenen Fettsäuren wirken auf die Haut regenerierend und zellerneuernd. Sie stärken die natürliche Schutzfunktion der Haut. Die in den Hanfsamen enthaltene Gamma-Linolsäure bindet Feuchtigkeit, so dass Fältchen kleiner werden und die Haut sich strafft.
Hanfsamen können Frauenbeschwerden bei PMS, Menstruation oder der Menopause reduzieren
Viele Frauenbeschwerden wie PMS, Menstruationsbeschwerden oder auch die Symptome der Wechseljahre werden durch eine Empfindlichkeit gegen das Hormon Prolaktin ausgelöst. Im Hanfsamen wurde die Gamma-Linolensäure gefunden, die das Prostaglandin E1. In einer Studie, die an Frauen mit PMS durchgeführt wurde, führte die Einnahme von einem Gramm essenzieller Fettsäuren (einschließlich 210 mg GLA) pro Tag zu einer signifikanten Abnahme der Symptome.

Hanfsamen fördern die Verdauung
Der Verzehr ganzer Hanfsamen fördert eine gesunde Verdauung. Insbesondere die geschälten Hanfsamen enthalten viele lösliche Ballaststoffe, die auf die Verdauung eine unterstützende Wirkung haben. Sie halten die Darmflora gesund und regulieren den Blutzuckerspiegel.

Hanfsamen stärken das Immunsystem
Die in den Hanfsamen enthaltenen Proteine (Edestin) sind dem Blutplasma sehr ähnlich. Diese stärken das Immunsystem und können dadurch auch Krankheitssymptome lindern.
Hanfsamen tragen zur Regeneration der Muskeln bei
Hanfsamen enthalten einen hohen Anteil an L’Arginin. Diese Aminosäure leistet einen wichtigen Beitrag zur Regeneration der Muskeln. Die essenziellen Aminosäuren, die Vitamine und Mineralien sind zudem wichtig für den Knochenaufbau und die Funktion der Gelenke. Durch die entzündungshemmende Wirkung der Omega-3 Fette können Arthrose und andere rheumatische Erkrankungen gelindert werden.
Hanfsamen können eine positive Wirkung auf Ihren Schlaf haben
Mineralstoffe wie Magnesium können die Hormonproduktion ankurbeln.- dadurch kann der Körper verstärkt Serotonin ausschütten, was im Gehirn in Melatonin umgewandelt wird.
Hanfsamen beugen Entzündungen vor
In den kleinen Nüssen stecken sehr viele Antioxidantien, die wiederum das Immunsystem stärken, da sie die Zellen vor einer Schädigung und Entartung schützen. Die natürlichen Kontroll- und Reparaturmechanismen werden erhalten und angeregt. Entzündliche Krankheiten wie Arthritis oder Rheuma werden gelindert.